Störche im Glück: Asterix und Obelix haben neues Zuhause in Höllohe

Teublitz. Gerade in Zeiten der Pandemie war die Höllohe mit ihrem Freitiergehege ein beliebter Ausflugspunkt für Familien aus dem ganzen Landkreis Schwandorf. Nun wurde dort die frisch sanierte Voliere für Störche offiziell vorgestellt. Zwei Jahre lang zogen sich die Arbeiten hin. Stefan Jahreiß vom Landratsamt Schwandorf erklärte hierzu, dass man bei den Ausbesserungsarbeiten auf immer neue kleine Baustellen gestoßen sei, die es zu reparieren galt. So wurde nun ein neues Stallgebäude errichtet, das Metallgerüst und die Holzkonstruktion der Voliere überholt sowie der Elektrozaun und ein neues Netz über das Gehege angebracht. Auch der Innenbereich mit dem Schauteich hat nun ein neues Erscheinungsbild.


Die stellvertretende Landrätin Birgit Höcherl war sich sicher, dass die neue Anlage auch künftig zu den „Hinguckern" des beliebten Wild- und Freizeitparks gehören wird.
Im Augenblick wohnen in der Höllohe drei männliche Störche. Für zwei davon hat Birgit Greger aus Regensburg die Patenschaft übernommen und ihnen die Namen „Asterix und Obelix" gegeben. Greger nutzt den Park mit ihrem Mann gerne in den Feierabendstunden zum Relaxen.
Ein drittes Tier kam unlängst aus der Vogelauffang- und Pflegestation Regenstauf dazu. Sie sind allesamt flugunfähig.

„Asterix“ und „Obelix“ beim zweiten Frühstück.

Die 2. Vorsitzende des Fördervereins Höllohe, Erni Roidl, freute sich ebenfalls über die vollendete Sanierung und dankte dem Landkreis und allen Beteiligten, dass „so viel Herzblut" in die Bemühungen geflossen seien. Dank erging auch an die Stadt Teublitz, die stets mit Unterstützung zur Seite stehe, hieß es weiter. Hierzu gehörten sowohl finanzielle als auch tatkräftige Leistungen durch den städtischen Bauhof. Bürgermeister Thomas Beer nannte die Höllohe „ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, für das wir immer ein offenes Ohr haben."


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