„Sturm der Liebe“ am Set besucht – Interview mit Christin Balogh und David Paryla

München/Windischeschenbach (gau) - Groß war die Freude bei den bekennenden „Sturm der Liebe Fans“ Peter Gattaut und seiner Frau Sandra aus Windischeschenbach, als sie die Zusage aus München erhielten, die beliebteste Telenovela im deutschen Fernsehen „Sturm der Liebe“ erneut zu besuchen. Die sehr sympathische, leitende PR-Redakteurin Lena Kettner führte die Beiden durch die Kulissenlandschaft und Drehorte, wo den Schauspielern genau auf die Finger geschaut wurde. Der Höhepunkt des Besuches aber war das Treffen mit Christin Balogh (Zimmermädchen Tina Kessler) und David Paryla (Pfarrer Martin Windgassen). Nachdem man die Darsteller beim Dreh mit den bekannten Regisseur Dieter Schlotterbeck beobachten konnte, durfte natürlich auch das gemeinsame persönliche Foto nicht fehlen. Anschließend waren Christin Balogh, die ihre Schauspielausbildung in Regensburg absolviert hat, sowie David Paryla für ein Interview mit unserer Zeitung bereit: 

 

 Interview mit Christin Balogh („Sturm der Liebe“)

 

 

München/Windischeschenbach(gau) Christin Balogh ist den „Sturm der Liebe“ - Fans besser als Zimmermädchen Tina Kessler bekannt. Die 28 jährige, die in Magdeburg geboren ist, besuchte drei Jahre die Schauspielschule in Regensburg. Sie spielte in verschiedenen Theater und Fernsehrollen (z. B. Bergdoktor), bevor sie im März 2013 zum Ensemble von „Sturm der Liebe“ stieß.

 

Gattaut: War es zu Beginn deiner Dreharbeiten bei „Sturm der Liebe“ schwierig für dich, sich in die Rolle der etwas naiven, unschuldigen Tina Kessler einzufinden?

 

Christin Balogh: Nein, denn mich reizt es sehr, mich gerade in eine Rolle hineinzuversetzen, die so komplett anders denkt und handelt als ich in meinem Privatleben.

 

Gattaut: Wie verbringst du deine Freizeit am liebsten?

 

Christin Balogh: In meiner Freizeit lese ich gern, mach Radtouren und gehe gerne ins Theater.

 

Gattaut: Du hast längere Zeit in Regensburg gelebt. Was hat Dir an der Domstadt am besten gefallen?

 

Christin Balogh: ALLES!!!!  Regensburg ist traumhaft schön. Ob die Jahn-Insel, die herrliche Innenstadt, die kleinen Kinos und vor allem die netten Menschen.  Die Eltern meines Freundes wohnen dort, daher besuche ich Regensburg immer noch in regelmäßigen Abständen. Viele Freunde von mir, die ich während meiner Zeit an der Schauspielschule kennengelernt habe, wohnen auch noch dort.

 

Gattaut: Siehst Du Dir die Folgen von „Sturm der Liebe“ im TV an?

 

Christin Balogh: Ja, auf jeden Fall!

 

Gattaut: Wie würdest Du dich selber mit 3 Eigenschaften beschreiben?

 

Christin Balogh: loyal bzw. treu, humorvoll und manchmal ein wenig chaotisch

 

Gattaut: Was wünscht Du Dir für die Zukunft?

 

Christin Balogh: Weiterhin eine schöne Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ich liebe. Und natürlich den Weltfrieden (lacht)

 

Gattaut: Welchen Ratschlag oder Lebensmotto willst Du unseren Lesern mit auf dem Weg geben?    

 

Christin Balogh: Lachen hilft in vielen Situationen. Oder anders gesagt: Humor kann helfen, Dinge nicht ganz so verbissen zu sehen. 

 

Interview mit David Paryla („Sturm der Liebe)

 

David Paryla ist als Pfarrer Martin Windgassen die gute Seele in der erfolgreichsten Telenovela des deutschen Fernsehens. Der 33-jährige Sohn des bekannten österreichischen Schauspielers und Theaterregisseurs Nikolaus Paryla wuchs in Italien auf und besuchte dort die Libera accademia dello spettacolo in Rom, wo er sein Schauspieldiplom erhielt. Er war in zahlreichen italienischen Theaterinszenierungen wie z.B. „Hamlet“ oder „Romeo und Julia“ zu sehen.

Nebenbei war er immer wieder in TV-Produktionen vertreten (z.B. „Einstein“ oder „I Cesaroni“), bevor er im Juni 2012 bei „Sturm der Liebe einstieg.   

 

 Gattaut: Als Pfarrer Martin Windgassen spielst Du einen sympathischen, verständnisvollen Seelsorger. Privat bist Du, wie zu lesen ist, eher spirituell angehaucht. Glaubst Du nach einem Leben nach dem Tod?  

 

David Paryla: Ich hab da ein ganz bestimmtes Bild im Kopf. Das Meer im Ganzen, das sich aus vielen kleinen Tropfen zusammensetzt. Jeder Tropfen steht für eine Menschenseele, die mit Ängsten, Sehnsucht nach Liebe usw. ausgestattet wird. Nach dem Tod kehrt der Tropfen zurück in das Meer und wird wieder ein Teil des großen Ganzen.

 

Gattaut: Du bist in Italien aufgewachsen und hast in einigen italienischen Theaterinszenierungen mitgewirkt. Waren da auch Operetten oder Opern dabei?

Bist Du ein Gesangstalent?

 

David Paryla: Meine Mutter ist klassische Opernsängerin. Ich stand auch schon gemeinsam mit ihr auf der Bühne. Wenn es mit meiner Theater und TV-Karriere nicht geklappt hätte, hätte ich vielleicht sogar eine Gesangskarriere gestartet. Auch Musicals haben mich immer interessiert, da ich viel Freude an Bewegung und Tanzen habe. 

 

Gattaut: Wie würdest Du dich selber mit 3 Eigenschaften beschreiben?

 

David Paryla: Die drei Shakespeare-Figuren Puck, Hamlet und Mercutio charakterisieren mich meiner Meinung nach sehr gut. Der Puck hat immer ein Späßchen auf  Lager, Hamlet ist der Zweifelnde, Tiefsinnige, in dem viele Ängste und Blockaden stecken und Mercutio ist ein Draufgänger - frech und lebhaft. 

 

Gattaut: Was macht David Paryla in seiner Freizeit. Wie kannst Du wieder Deinen Akku aufladen?

 

David Paryla: Um mich wieder regenerieren zu können, liebe ich es tatsächlich, ab und zu ganz für mich alleine zu sein. Ansonsten treibe ich in meiner Freizeit viel Sport, z.B. gehe ich gerne Windsurfen. Aber auch Bastelarbeiten und das Schrauben an meiner Vespa gehören zu meinen Freizeitaktivitäten.

 

Gattaut: Was wäre Deine absolute Lieblingsrolle und mit welchen Kollegen würdest Du gerne einmal zusammenarbeiten?

 

David Paryla: Meine Lieblingsrolle ist und bleibt ganz klar der „Hamlet“. Man kann sich an dieser Figur einfach nicht abarbeiten und es gibt für einen Schauspieler, der einmal Hamlet gespielt hat, fast keine Steigerung mehr. Meine Lieblingsschauspieler sind unter anderem Tom Hanks, Marlon Brando, James Dean oder Dustin Hoffmann. Mit Hoffmann oder Hanks einmal gemeinsam zu spielen ist ein unrealistischer, aber schöner Traum.

 

Gattaut: Was wünscht Du Dir für die weitere Zukunft?

 

David Paryla: Ich will meinen persönlichen Weg finden, auf dem ich mich weiterentwickeln kann. Ob Synchronsprechen, eine durchgehende Rolle in einer TV-Serie, Pantomime oder Theater - ich will eine Sache perfektionieren und mich damit identifizieren.

 

Gattaut: Welchen Ratschlag oder Lebensmotto willst Du unseren Lesern mit auf dem Weg geben

 

David Paryla: Horcht in euch hinein und macht das, was euer Herz euch sagt.

 

 

 

 

 

 

Brand im Autohaus
Zwei BMW und eine Ducati gestohlen