Tote in der Donau - keine Anzeichen von Gewalt

Donaustauf. Am Freitag, den 07.04.2017 gegen 08:15 Uhr entdeckte eine aufmerksame Zeugin eine leblose Person in der Donau. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich um die seit dem 19.03.2017 vermisste Malina Klaar handeln. Die abschließende Identifizierung ist jedoch noch nicht erfolgt.

In den Morgenstunden des 07.04.2017 wurde durch eine aufmerksame Passantin eine leblose Person in der Donau gesichtet. Die sofort über Notruf alarmierte Feuerwehr hat die Person am Südufer der Donau etwa 100 Meter nach der Donaubrücke geborgen. Nach den ersten Erkenntnissen dürfte es sich bei der Person um Malina Klaar handeln, die seit dem 19.03.2017 aus dem Stadtgebiet von Regensburg als vermisst galt. Die abschließende Identifizierung ist jedoch noch nicht erfolgt.

Die Kriminalpolizei Regensburg hat die weiteren Ermittlungen bereits vor Ort aufgenommen.

Aufgrund der langen Liegezeit der Leiche im Wasser war die Feststellung einer konkreten Todesursache letztlich nicht mehr eindeutig möglich. Die bei der Sektion festgestellten Leichenerscheinungen, als auch die Ermittlungen der Kripo Regensburg lassen sich mit einem Tod durch Ertrinken in Einklang bringen. Weiterführende Untersuchungen sind in Auftrag gegeben worden, deren Ergebnisse liegen noch nicht vor. 

 

Die rechtsmedizinischen Untersuchungen an der Leiche erbrachten  keine Hinweise auf Spuren einer Gewalt- oder Fremdeinwirkung.

 

 

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