Tote Prostituierte: Polizei befragt Anwohner

Bild: (c) TommyS, pixelio.de - Regensburg. Die Ermittlungen der Ermittlungskommission „EKO Alemannen“ nach der Tötung einer 33-jährigen Frau in einer Prostituierten-Wohnung in den Nachtstunden von Dienstag, 29.08.2017, auf Mittwoch, 30.08.2017, laufen nach wie vor auf Hochtouren. Trotz der umfangreichen Bemühungen gibt es bislang keinen konkreten Tatverdacht. Am Freitag, 01.09.2017 stand neben den Spurensicherungsmaßnahmen in der Tatwohnung und anderen Ermittlungen auch eine Befragung der Anwohner in der Landshuter Straße und den angrenzenden Wohnhäusern auf dem Programm.

Hierzu erhielten die Kriminalbeamten Unterstützung durch die Bayerische Bereitschaftspolizei. In Zweierteams machten sich die Bereitschaftspolizisten ab 07:45 Uhr auf den Weg von Haus zu Haus und suchten den persönlichen Kontakt mit den Anwohnern. Wenn die Wohnungsinhaber nicht angetroffen werden konnten, hinterließen die Beamten ein Schreiben mit den wesentlichen Informationen zu der Tat und dem Aufruf sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Obwohl bislang nur wenige Mitteilungen aus der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen sind, gibt es durch die intensiven polizeilichen Bemühungen eine Vielzahl an Ermittlungsansätzen. Diese werden derzeit von der Ermittlungskommission bewertet, priorisiert und nach Dringlichkeit abgearbeitet.

Die Suche nach dem nach wie vor unbekannten Täter läuft mit einem sehr hohen personellen und zeitlichen Aufwand weiterhin auf Hochtouren. Unverändert sind Passanten aber insbesondere auch Anwohner aufgefordert, Wahrnehmungen zu Personen oder Fahrzeugen im Tatortumfeld, der Kriminalpolizei Regensburg unter der Tel.-Nr. 0941/506-2888 oder jeder anderen Polizeidienststelle mitzuteilen.

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