TSV Nittenau weiterhin auf Erfolgskurs

Hinter dem Turn- und Sportverein Nittenau 1904, kurz TSV, verbirgt sich eine ungeahnte Vielfalt an sportiven Betätigungen. Bei der Mitgliederversammlung gab es Einblick in die Arbeit und den Erfolg der einzelnen Sparten, ergänzt durch die Rechenschaftsberichte der Vorstandschaft. Auch eine Satzungsänderung sowie Neuwahlen standen auf der Tagesordnung.

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Jürgen Hasenbach steht weiterhin an der Spitze des TSVs. 2020 erfolgen dann turnusgemäß wieder die Neuwahlen. Das Jahr birgt ein wichtiges Ereignis in sich: Dann feiert die Fußballabteilung ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum, für das bereits ein Festausschuss gebildet worden ist. Hasenbach gab den aktuellen Mitgliederstand mit 1.211 Personen an, nach 131 Austritten und 122 Neuaufnahmen. Vier Hauptausschusssitzungen haben stattgefunden. Präsent war der Verein beim Volksfesteinzug sowie den Gründungsfesten des KZVs und der FFW Nittenau. Ein Riesenerfolg war wieder der Ball des Sports, der auch 2018 wieder die Menschen begeistern soll.

Zügig verliefen die Neuwahlen, bei der die Funktionsträger mit großen Mehrheiten in ihre Ämter bestellt wurden. Dem bisherigen und neuen Vorsitzenden Jürgen Hasenbach steht folgende Mannschaft zur Seite: Zweiter Vorsitzender Thomas Hochmuth, Kassier Birgit Auburger, Schriftführer Hermann Stangl, Gesamtjugendleiter Alexander Preu. Die Buch- und Kassenprüfung obliegt Petra Fialik, Tanja Hochmuth und Wolfgang Mühln. Als Fähnrich fungieren Fabian Kammer und Mario Held. Beisitzer sind Albert Auburger, Otto Schwarzfischer, Gunther Michl, Monika Pöllinger und Karl Fialik, Ersatz: Michael Martin. Bestätigt von der Vorstandschaft wurden die Abteilungsleiter Andreas Schönberger (Fußball), Gerlinde Lugauer (Freizeitsport), Alexander Ernst (Laufsport), Michaela Bock (Radsport), Manfred Preischl (Schach), Rudolf Stangl (Stockschützen), Rebekka von der Osten (Taekwondo), Katharina Schmid (Tennis), Manfred Schiegl (Tischtennis) und Ina Frankerl (Wintersport).

Einstimmig wurde die Satzungsänderung beschlossen. Und auch der Antrag des Vereinsausschusses wurde genehmigt. Demzufolge ging es um die Errichtung einer Bewässerungsanlage, für die von der Stadt gepachteten Rasenspielfelder an der Fischbacher Straße und der damit verbundenen Darlehensaufnahme. Auf 60.000 Euro belaufen sich die Kosten für die drei Fußballplätze, die mit Eigenmitteln, einem Zuschuss der Stadt sowie durch den Freistaat Bayern und einem Baudarlehen finanziert werden sollen.

Zweiter Bürgermeister Albert Meierhofer dankte für das sportliche Engagement. Es seien sehr viele Veranstaltungen in Nittenau, die vom TSV abgehalten werden. Die Stadt leiste ihren Beitrag dazu, indem sie Gebäude kostenlos zur Verfügung stelle. Die Zuschussanträge seien alle positiv beschieden worden.

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