Unterzeichnung Breitbandausbauvertrag Telekom

Der Breitband-Ausbauvertrag für Imstetten, Meldau und Mappenberg ist unterschrieben: nach Abschluss der Ausbauarbeiten wird nun für den kompletten Gemeindebereich von Wackersdorf flächendeckend schnelles Internet mit Internetbandbreiten von mindestens 30 und lokal von bis zu 200 Mbit/s verfügbar sein.

 Christoph Bernik von der Deutschen Telekom und 2. Bürgermeister Thomas Neidl unterzeichneten gestern den Vertrag und sorgten somit für eine Stärkung der Telekommunikation als wichtigen Standortfaktor der Gemeinde.

Mit einem Investitionsvolumen von ca. 330.000 € wurde bereits im vergangenen Jahr von Seiten der Gemeinde das Speed-Pipe-Netz in Form von Leerrohren in den Bereichen Meldau/Mappenberg verlegt. Somit ist nun unkompliziertes Einblasen von Glasfaserleitungen bis in das Haus zum Endkunden für Bandbreiten von 200 Mbit/s und höher, möglich.

Großer Wunsch der Gemeinde ist es, dass bis Ende 2016 ausnahmslos allen Bürgern im Gemeindegebiet schnelles Internet von mindestens 30 Mbit/s zur Verfügung steht. Mit der Deutschen Telekom als Vertragspartner konnte ein leistungsstarkes Unternehmen gewonnen werden. Die Gemeinde ist daher zuversichtlich, dass die Fertigstellung der noch anstehenden technischen Ausbauarbeiten bis Ende dieses Jahres erfolgen kann. 

Im Vertrag geht es vor allem um die noch verbleibenden Wackersdorfer Ortsteile Imstetten, Meldau und Mappenberg, die bisher noch nicht mit High-Speed-Internet erschlossen wurden. Für Imstetten wird das Glasfaserkabel über FTTC (Fibre to the Curb, also übersetzt „Faser an den Randstein“), so weit wie möglich in die Nähe des künftigen Nutzers verlegt und soll Bandbreiten bis 30 Mbit/s ermöglichen. In Meldau und Mappenberg soll für Bandbreiten (je nach Vertrag) von 50 bis 200 Mbit/s, das Verlegen von FTTB (Fibre to the building, also übersetzt „Faser bis ins Gebäude“) sorgen.

Nicht mit im Vertrag enthalten, ist der Breitbandausbau im Ortsteil Rauberweiherhaus. Hier wird die Erschließung jedoch in Eigenregie der Telekom mit FTTC (Fibre to the Curb), durchgeführt, um Bandbreiten bis 30 Mbit/s zu erhalten.

Durch die Teilnahme am Förderprogramm des Freistaates Bayern zum Breitbandausbau, konnte auch für das Schließen der letzten verbliebenen Lücken Fördergelder in Anspruch genommen werden. So beträgt die von der Telekom errechnete Deckungslücke 76.656 €.

Als Unterstützung für die technische und organisatorische Umsetzung stand der Gemeinde das Bayerische Breitbandzentrum sowie das Büro IKT aus Regensburg zur Seite.

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