Verkehrssicherheit hat viele Gesichter

Regensburg. Am dritten Samstag im Juni findet alljährlich der Tag der Verkehrssicherheit statt. Viele Organisationen, Institutionen, Städte und Gemeinden, Unternehmen und soziale Einrichtungen folgen an diesem Tag dem Aufruf des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), auf das Thema aufmerksam zu machen.

Auch für die Johanniter in Ostbayern spielt das Thema Verkehrssicherheit auf ganz verschiedenen Ebenen eine große Rolle. Verkehrssicherheit umfasst nicht nur den gründlichen technischen Check des eigenen Fahrzeugs, gute Straßenverhältnisse, die Beachtung von Verkehrsregeln und den Verzicht auf Alkohol am Steuer. „Auch wenn man das auf den ersten Blick vielleicht nicht vermuten würde, betrifft das Thema Verkehrssicherheit uns Johanniter ganz direkt und wir setzen uns sehr dafür ein", sagt Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern.

„Das fängt schon bei den Erste-Hilfe-Kursen an, die wir anbieten. Vielen sind sie leider nur noch als Pflichtübung zum Führerschein vage in Erinnerung sind. Wir sind der Meinung, jeder sollte sich fragen, wie fit er genau jetzt in Erster Hilfe ist und wieviel Grundlagenwissen er aus dem Stand im Notfall abrufen könnte. Damit auch wirklich alle Menschen im Falle eines Falles Hilfe leisten können, bieten wir das ganze Jahr über ständig Erste-Hilfe-Kurse für verschiedene Zielgruppen an. Hier werden im Laufe weniger Stunden alle wichtigen Grundlagen aufgefrischt oder auch vertieft werden. Mit diesem Wissen im Hinterkopf traut man sich, im Notfall zu helfen und kann so mitunter sogar Leben retten", appelliert Steinkirchner.

„Am offenkundigsten ist das Thema Verkehrssicherheit bei uns aber wohl, wenn irgendwo ein Unfall passiert ist", so Martin Steinkirchner. Die Johanniter sind dann als Rettungsdienst oder First Responder, vor Ort. Bei schlimmeren Einsätzen dann auch mit einem Kriseninterventionsteam.


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