Bild: (c) TommyS, pixelio.de  -  Maxhütte-Haidhof. Am Mittwoch (6. Juni 2018) , gegen 14.40 Uhr, wurde auf einem Feld südwestlich von Pirkensee von einem Bulldozer Humus weggeschoben, um dieses Gelände als Zwischenlager für eine Baufirma herzurichten. Hierbei wurden in einer Tiefe von 60 cm insgesamt 22 Sprenggranaten und 9 Handgranaten gefunden.Doch damit nicht genug.

 

Durch eine Spezialfirma wurden die Sprenggranaten geborgen und entsorgt. Bei den Handgranaten war dies nicht möglich. Diese wurden in der Nähe kontrolliert gesprengt. Es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Unbeteiligte. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass noch weitere Sprengmittel in dem Gelände verborgen sind, wurde der Bereich abgesperrt und durch Beamte der Polizeiinspektion Burglengenfeld beaufsichtigt. Im Laufe des heutigen Tages wird abklärt, wann die weitere Sondierung des Erdreiches stattfinden wird.

Bei den nachfolgenden Grabungsarbeiten, welche nach derzeitigem Stand noch über das gesamte Wochenende andauern, wurden auch am 7. Juni 2018, eine Vielzahl von Hand- und Sprenggranaten gefunden. Bei den Granaten handelt es sich um Sprengmittel aus dem 2. Weltkrieg, welche stark angerostet sind.

Die Handgranaten werden deshalb weiterhin auf einem Feld in der Nähe kontrolliert gesprengt. Die Bewachung des Areals wird durch die Polizeiinspektion Burglengenfeld mit Unterstützung durch das Polizeipräsidium Oberpfalz gewährleistet.