Am Lehrgang zum Erwerb der Waffensachkunde beim Oberpfälzer Schützenbund nahmen im Oktober 20 interessierte Schützen/-innen aus mehreren Gauen teil. Maximilian Peither, Referent für Waffenrecht im Oberpfälzer Schützenbund, schulte die Teilnehmer an zwei Wochenenden in den verschiedenen, prüfungsrelevanten Themen.

Insbesondere wurden waffenrechtliche Begriffe an sich, wie zum Beispiel wesentliche Teile von Schusswaffen, Waffenbegriffe, Kennzeichnung der Waffen und Munition, die Wichtigkeit der Schießstandordnung und deren Sicherheitsbestimmungen ausgebildet. Zusätzlich wurden die Prüflinge auf die aktuelle Aufbewahrungspflichten von Schusswaffen eingewiesen. Auch die rechtlichen Bereiche des Waffenrechts, des Strafgesetzbuches – insbesondere im Bereich der Notwehr, der Nothilfe und des Notstandes – wurden ausführlich vermittelt.

Nach der schriftlichen Prüfung erläuterten Alois Obermeier und Andreas Schmidbauer bei der praktischen Schulung den korrekten und sicheren Umgang mit der Sportpistole, Pistole, Revolver und Schrotflinte. Diesen praktischen Teil schlossen die Teilnehmer mit dem Schießen ab. Dabei durften sie erfahren, welche Energie beim Schuss freigesetzt werden kann. Die vorher geschriebene schriftliche Prüfung absolvierten 15 der 20 Teilnehmer so gut, dass eine abschließende mündliche Prüfung nicht mehr notwendig war. Die restlichen fünf Lehrgangsteilnehmer durften sich dieser mündlichen Prüfung stellen, welche sie mit Bravour bestanden haben.

Der OSB gratuliert allen Lehrgangsteilnehmern zur bestandenen Waffensachkundeprüfung und wünscht allzeit „Gut Schuss“.