Wir machen anderen eine Freude und lassen es uns im Kreis der Familie gut gehen: Für viele sind die Weihnachtsfeiertage die schönste Zeit im Jahr. Doch nachhaltig ist das Fest meist noch nicht. Das kann aber auch anders gehen - und muss keinesfalls weniger schön und lecker sein. (Anzeigen-Kollektiv)


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Nachhaltige Weihnachten: Tipps für ein umweltfreundlicheres Fest


Massenhaft Geschenke, die unbeachtet in der Ecke landen, Berge an Lebensmittelresten und Geschenkpapier, das die Umwelt belastet. Dabei gibt es Möglichkeiten, um die Weihnachtstage umweltfreundlicher zu gestalten und dennoch viel Freude zu haben.

Beim Weihnachtsbaum aufs Siegel achten

Auf einen Weihnachtsbaum wollen die wenigsten verzichten. Müssen sie auch nicht. Allerdings sollte man beim Kauf einen einheimischen Baum mit FSC-Siegel wählen. Dieser stammt aus naturverträglicher Waldwirtschaft und nicht aus Monokulturen. Ein Baum mit dem Naturland- oder Bioland-Siegel kann ebenso bedenkenlos gekauft werden. Auch bei der Dekoration lässt sich die Umwelt schonen. Statt Lametta und Plastikkugeln bieten sich zum Beispiel Sterne aus Stroh, Figuren aus Bienenwachs oder Holz, getrocknete Orangenscheiben oder Zimtstangen an. Bei der Beleuchtung sollte man zu energiesparenden LED-Varianten greifen.

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Bei der Beleuchtung sollte man zu energiesparenden LED-Varianten greifen. Foto: djd/Krinner


Bewusst schenken

Kaum sind die Präsente ausgepackt, landen Berge von Geschenkpapier im Müll. Am besten greift man daher zu recyceltem Geschenkpapier oder verwendet alternativ Körbe, Kisten oder Stofftaschen. Auch Packpapier sieht gut aus und lässt sich persönlich beschriften. Und statt Geschenkbändern aus Plastik eignen sich Stoffbänder und Wollreste. Bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke kann man zum Beispiel auf nachhaltig gefertigte Geschenke und Fairtrade-Produkte achten. Oder man verschenkt Selbstgemachtes, einen Ausflug oder eine Einladung zum Essen. Für einen nachhaltigen Festtagsschmaus gilt: am besten saisonal, regional, frisch und bio. 

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Gans wie früher: Vorfreude aufs weihnachtliche Lieblingsessen

2021 können Essenstraditionen an Heiligabend endlich wieder in einem größeren Kreis gepflegt werden. In vielen Familien muss es jedes Jahr dasselbe sein. Einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2020 zufolge ist bei 33 Prozent der Befragten Kartoffelsalat mit Würstchen das beliebteste Gericht, aber in der Summe ist Geflügel noch angesagter: Ente wollen beispielsweise 27 Prozent auf den Tisch bringen, bei 21 Prozent der Befragten gibt es Gans. Auch Pute und Huhn werden immer gerne in die Weihnachtsküche eingebaut. "Zu Kartoffelsalat mit Bockwurst passt gut ein klassisches Pils, das ist leicht und spritzig", rät Biersommelière Julia Klose. 

Auch mit der Weihnachtsgans kann man als Gastgeber kulinarisches Traditionsbewusstsein beweisen. Das knusprige und gut gewürzte Geflügel wird meist mit Klößen und Rotkohl serviert. "Das zum Einpinseln der Gans nötige Bier eignet sich auch zum Durstlöschen hervorragend", so Klose.

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Weihnachtlicher Festtagsschmaus: Coq au Riesling mit Pilzen, Speck, Perlzwiebeln und Kräutern. Foto: djd/deutsches-geflügel.de
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In diesem Jahr können Familien endlich wieder ein etwa "normaleres" Weihnachtsfest feiern. Foto: djd/Deutsche Aidsstiftung/Mint Images - stock.adobe.com


Köstliche Weihnachtsbäckerei mit fair gehandelten Zutaten

Süße, selbst gemachte Leckereien dürfen in der Adventszeit nicht fehlen. Für die Weihnachtsbäckerei werden Gewürze, Schokolade, Kokosraspeln, Honig, Nüsse und vieles mehr eingekauft. Wer dabei Produkte mit dem Fairtrade-Siegel wählt, unterstützt direkt die Produzenten in den Herkunftsländern. Ziel des Fairen Handels ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kleinbauernfamilien und Angestellten auf den Plantagen in sogenannten Entwicklungsländern zu verbessern, indem er den Menschen stabile Handelsbeziehungen und Mindestpreise bietet. Deutschlandweit gibt es inzwischen über 7.000 verschiedene fair gehandelte Produkte - darunter viele fürs Adventsbacken. Unter //ostbayern-kurier.de/www.fairtrade-deutschland.de/produkte findet man eine Übersicht sowie Backrezepte, beispielsweise für Espresso-Biscotti.

Köstlich und mit "fairen" Zutaten: Espresso-Biscotti sollten auf dem Plätzchenteller nicht fehlen. Foto: djd/Fairtrade/Forum Fairer Handel

 

Spenden und/oder schenken: Weihnachten als Fest der Empathie

Weihnachten ist auch die beste Gelegenheit, um eine gute Sache durch eine Spende zu unterstützen und damit Empathie für diejenigen zu zeigen, deren Alltag von Sorgen und Ängsten bestimmt wird. Das Prinzip ist einfach. Im Namen der beschenkten Person spenden Menschen Geld an wohltätige Organisationen oder Projekte.

Der Genusshöhepunkt des Jahres:  Rezepttipps für festliche Cocktailgenüsse zum Selbermixen

Das Beste kommt bekanntlich erst zum Schluss. Die Weihnachtstage und der Jahreswechsel sind willkommene Gelegenheiten, um mit den Liebsten eine entspannte und fröhliche Zeit zu verbringen - etwas ruhiger im kleineren Kreis vielleicht, aber nicht minder genussvoll. Zu Weihnachten und Silvester gönnen sich viele besondere Highlights für den Gaumen, von erlesenen Speisen bis hin zu den passenden Getränken. Dabei darf es gerne etwas Abwechslung geben. Mit weihnachtlichen und festlichen Cocktailkreationen, die sich ganz einfach und mit wenig Aufwand zubereiten lassen, kann man sich selbst und seine Gäste verwöhnen.

Weihnachtliche Aromen im Glas

Mit einem Barshaker, einem Stößel, einem Barsieb und schönen Gläsern - als Basisausstattung der Hausbar - kann der festliche Genuss bereits beginnen. Neben dem Gaumen lässt sich dabei auch das Auge überraschen - zum Beispiel indem der Weihnachtscocktail in Christbaumkugelgläsern serviert wird. Wichtig sind in jedem Fall hochwertige Zutaten, empfiehlt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI): "Beim Zusammenspiel der Aromen kommt es auf qualitativ hochwertige Grundprodukte an. Das gilt für ausgewählte Spirituosen wie Gin, Rum, Wodka, Brandy oder Liköre ebenso wie für die begleitenden Fruchtsäfte." 

Ein Genuss für den Gaumen und für die Augen: Aus dem originellen Trinkgefäß munden die weihnachtlichen Cocktailkreationen noch mal so gut. Foto: djd/BSI/Getty Images/knape