Wackersdorf. Am 11. November ist es genau 100 Jahre her, dass im französischen Compiègne der Waffenstillstand unterzeichnet wurde, der nach vier Jahren erbitterter Kämpfe den Ersten Weltkrieg beendete. Knapp 200 Wackersdorfer zogen damals in den Krieg. Im Jubiläumsjahr lädt die Krieger- und Reservistenkameradschaft (KRK) am Vorabend des Jahrestages, dem 10. November, zu einer Gedenkveranstaltung ein. 

 


Rund 17 Millionen Tote waren diesem Wahnsinn zum Opfer gefallen. Für Kaiser und Vaterland hatten am Ende auch fast 40 Wackersdorfer mit ihrem jungen Leben bezahlt. Zwischen 1914 und 1918 fegte ein Sturm durch Europa, der Tod, Hunger und Entbehrung brachte.

Beginn der Gedenkveranstaltung ist um 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus. Hans-Peter Weiß wird bei einem Vortrag das Schicksal der Wackersdorfer Kriegsteilnehmer näher beleuchten. Begleitend dazu werden in einer Ausstellung zeitgeschichtliche Dokumente, Waffen, Uniformen etc. gezeigt.

Zur Verstärkung werden noch Exponate jeglicher Art - angefangen bei Soldaten-Sterbebildern über Fotos und  Feldpost bis hin zu Gegenständen des täglichen Bedarfs - gesucht. Auch für Informationen ist man bei den Organisatoren dankbar. Ansprechpartner sind der KRK-Vorsitzende Josef Hartinger, Telefon 09431/ 5908, oder Hans-Peter Weiß, Telefon 79 85 620.