Wichtige Begleiter für junge Familien ausgebildet

Die Koordinationsstelle Frühe Kindheit (KoKi) bietet Familien mit Kindern bis zu drei Jahren Hilfestellungen an. Aktuell wurden vier neue Familienbegleiterinnen ausgebildet. Ziel des Familienbegleiter-Projektes, welches gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ins Leben gerufen wurde und bereits seit 2012 besteht, ist es, durch konkrete Entlastung im Alltag familiäre Eigenkompetenzen zu entwickeln. Dabei handelt es sich um ein kurzzeitiges Unterstützungsangebot, das sich an den Lebensbedingungen der jeweiligen Familie orientiert.

In zwei früheren Kursen wurden bereits zwölf Familienbegleiter unter der Leitung von Silke Gesinn qualifiziert. Nun kommen vier neue Familienbegleiter dazu. Doris Moritz (Schwarzenfeld), Sabrina Adamietz (Burglengenfeld), Tatiana Damer (Schwandorf) und Bianka Jeremiah (Nittenau) werden künftig versuchen, die Ressourcen in den einzelnen Familien so weit zu stärken, dass diese anschließend wieder gut alleine zurechtkommen. Die Familienbegleiter wurden in einem fünftägigen Qualifizierungskurs auf ihre Aufgaben vorbereitet und für die Förderung der Eltern-Kind-Bindung, die Steigerung der Erziehungskompetenzen und den Aufbau tragfähiger Netzwerke sensibilisiert.

Die Koordinationsstelle Frühe Kindheit (Koki), mit Sitz im Landratsamt Schwandorf, informiert und berät Schwangere, Alleinerziehende und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren über Angebote im Landkreis rund um das Thema Baby und Kindheit. Sie vermittelt auch zu anderen Fach- oder Beratungsstellen und bietet einfache, unbürokratische Unterstützung. Ansprechpartnerinnen der Koki sind Carola Glötzl (09431/471-484) und Andrea Binder (09431/471-483).

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