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Wieder Atemschutzleistungswettbewerb durchgeführt

Von Karin Hirschberger

Furth im Wald/Wald. Pandemiebedingt musste auch der Atemschutzleistungswettbewerb des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz zwei Jahre lang ausfallen. Am Samstag war es dann endlich wieder so weit, die Abnahme fand oberpfalzweit in Furth im Wald statt. 

Mehrere Wochen wurden die vier Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Wald und Siegenstein ausgebildet, um die fünf Station sicher zu beherrschen. An Station 1 mussten sich die Teilnehmer mit schwerem Atemschutzgerät ausrüsten. An den beiden folgenden Stationen wurden jeweils Einsatzlagen nachgespielt. So galt es in Station 2 eine bewusstlose Person aus einem ersten Obergeschoss zu retten. Nach der Rettung musste der Patient noch in die stabile Seitenlage gebracht werden und Fragen zum taktischen Vorgehen beantwortet werden. Einen Brandeinsatz im zweiten Obergeschoss galt es an der Station 3 zu meistern.

Die ehrenamtlichen Feuerwehrler mussten eine Schlauchleitung verlegen und den „Brand" löschen. Die ersten drei Stationen waren jeweils unter Zeitvorgaben zu bewältigen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war Aufgabe an Station 4. Die Prüfer ließen sich die Atemschutzgeräte erklären, sowie die Funktionsweise der Masken und ein Flaschenwechsel musste ebenfalls gezeigt werden. 

Zu guter Letzt galt es noch die theoretischen Kenntnisse zu beweisen. Mathias Bauer und Katharina Rimpler von der Feuerwehr Wald absolvierten das Leistungsabzeichen in Bronze. Matthias Fichtl und Stefan Reisinger von der Feuerwehr Siegenstein legten bereits die Stufe Silber ab. Die Feuerwehrler opferten für die Vorbereitung und auch für den Prüfungstag ihre Freizeit um die Handgriffe des Atemschutzeinsatzes zu vertiefen. Sie können somit im Ernstfall schnelle und effektive Hilfe leisten und den Mitbürgern in Not schlagkräftig helfen. 


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