Volksfest in Nittenau

Ein gelungener Auftakt zum Volksfest 2017: Auf dem Kirchplatz hatten sich die Vereinsmitglieder zusammengefunden, um gemeinsam mit den Organisatoren nach einem Umzug durch die Stadt ins Festzelt am Jahnweg einzutreffen. „So soll es bleiben“, war der allgemeine Tenor zu den idealen Wetterbedingungen.

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Die Stadtkapelle steigerte die Vorfreude auf das Volksfest. Einige machten sich bereits auf den Weg, einen guten Platz zu ergattern, an dem der Festzug vorbeikommen musste. So mancher Teilnehmer winkte den Zurufenden zu. Applaus ernteten die Festdamen der Vereine, die in ihren Dirndln sehr schmuck wirkten.

Die ersten Besucher hatten die Attraktionen auf dem Festplatz bereits gesichtet und von dem Angebot bereits Gebrauch gemacht. Vor allem die Jugend zog es zu den Fahrgeschäften. In luftigen Höhen auf rasanter Fahrt ließ so mancher vor Spannung einen Schrei ertönen. Dank der Reservierungen verlief die Platzsuche der Vereinsangehörigen sehr übersichtlich und geordnet ab. Für die Honoratioren der Stadt war eine Extra-Box vorgesehen, ein Novum bei diesem Fest.

Die Bedienungen eilten mit Maßkrügen von Tisch zu Tisch, routiniert flink und nervenstark. Im Beisein sämtlicher Amtskollegen und Ehrengästen zapfte Bürgermeister Karl Bley das erste Fass offiziell an, das Festwirt Daniel Feuerer aufgestellt hatte. Mit sechs gezielten Hammerschlägen saß der Zapfhahn bombenfest, strömte das Festbier in die Krüge, davon hatte sich auch Braumeister Sebastian Jakob überzeugt. Gemeinsam stieß man auf das Gelingen des Festes an.

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Die Maß liegt heuer bei 7,80 Euro. Nicht nur die Plätze im Zelt waren besetzt, auch auf den Bänken draußen hatten sich die Gäste niedergelassen. Zur Maß oder den alkoholfreien Alternativen schmeckten Gockerln, Grillfleisch, Würstel, Brezen und Käse, Fisch und Beilagen noch einmal so gut.

Zwischendurch konnte man über den Festplatz bummeln, dabei auf Bekannte stoßen und die Attraktionen ausprobieren, beispielsweise den Schießstand, „Hau den Lukas“, Autoskooter und dem rasanten „Super Gaudi“, wobei der Name Programm war.

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