Wörth an der Donau/ Landkreis Regensburg/A3. Am Dienstag, 03.07.2018, 09.45 Uhr, befuhr ein 50-jähriger tschechischer Lkw-Fahrer die BAB A3 in Richtung Nürnberg, ca. 1 km nach der Donaubrücke zwischen den BAB-Anschlussstellen Wörth/D/Wiesent und Rosenhof übersah er aus Unachtsamkeit ein Stauende auf dem rechten Fahrstreifen, lenkte seinen Lkw-Kipper mit Anhänger auf den Pannenstreifen und konnte somit einen Auffahrunfall auf einen Lkw verhindern, kollidierte jedoch mit einem danach im Stau wartenden Klein-Lkw leicht, so dass sein beladener 40-Tonnenzug rechtsseitig umkippte und am Pannensteifen zum Liegen kam.

 

 

Der unfallverursachende Fahrer mußte leicht verletzt in ein Krankenhaus verbracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 80 500 Euro. Die Ladung des verunfallten Lkw-Zuges war Baumaterial. Zur Bergung des auf der Seite liegenden Lkw mußte eine Spezialfirma verständigt werden, die zurzeit am Arbeiten ist und voraussichtlich bis ca.14.30 Uhr dauern wird. Der Verkehr läuft derzeit einspurig auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbei und das Stauende befindet sich ca. bei der Anschlussstelle Wörth/D.-Ost. An der Unfallstelle unterstützen die Feuerwehren Wörth/D., Wiesent, Barbing und Neutraubling bzw. die Autobahnmeisterei Kirchroth. Die Rettungsgasse funktionierte nach Angaben der ersteintreffenden Einsatzkräfte. Auch „Gaffer“ werden aktuell von den freiwerdenden Polizeikräften soweit möglich beanstandet bzw. angezeigt.