Anker für Burglengenfeld

Burglengenfeld. Im Rahmen eines Informationsbesuches bei der Freiwilligen Feuerwehr machte sich kürzlich eine Abordnung von SPD-Fraktion und Ortsverein ein Bild über die Aufgaben und Arbeit der Burglengenfelder Wehr.

„Unsere Feuerwehr ist in zweierlei Hinsicht ein Anker für unsere Heimatstadt. Zum einen garantieren die Aktiven um Kommandant Christoph Wasser ehrenamtlich für die Sicherheit von uns allen, zum anderen leistet der Feuerwehr-Verein mit Vorsitzenden Markus Lieglund seinen fast 1000 Mitgliedern einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Burglengenfeld“, so SPD-Ortsvorsitzender und Landtagskandidat Peter Wein.

Die Anliegen der Feuerwehr genießen in der SPD hohe Priorität. Deshalb dankte Wein den Verantwortlichen für die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen: „Beim Reden kommen die Leut zusammen!“

„Das Vereinsleben liegt uns als SPD am Herzen. Deshalb besuchen wir immer wieder Einrichtungen oder Vereine vor Ort. Unser Ziel ist ein konstruktiver Austausch, um Informationen und Anregungen aus erster Hand zu bekommen, die wir für unsere Arbeit im Stadtrat gebrauchen können“, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Sebastian Bösl.

In einem anschaulichen Vortrag erläuterten Wasser und Liegl die Geschichte der Feuerwehren in Deutschland, skizzierten die Entwicklung für Burglengenfeld oder nahmen auf herausragende Einsätze Bezug.

Die Anforderungen an die Wehr hätten sich geändert: „War es früher die Brandbekämpfung, so steht heute die technische Hilfeleistung an erster Stelle“, so der Kommandant.

Es müssten deshalb sowohl neue organisatorische Herausforderungen, als auch technische Voraussetzungen bewältigt werden. In diesem Zusammenhang unterstrich Wasser nochmals den Bedarf einer neuen Drehleiter. „Unser Plan ist die Beschaffung für 2019“. Die Feuerwehr wisse dabei die Stadt als „verlässlichen Partner“ an ihrer Seite.

Bereits im Jahr 2018 steht die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens (MTW) an, woran sich der Feuerwehr-Verein mit einem hohen Eigenanteil beteilige.

Einen weiteren Dank gegenüber Stadt, Stadtwerken und dem Heidelberger Zementwerk sprachen die FFW-Verantwortlichen in Punkto „Tagesalarmsicherheit“ aus. „Dank unserer Partner sind wir auf einem sehr guten Weg“, so Markus Liegl.

Mit hoher Sachkompetenz beantworteten Kommandant Christoph Wasser und Vorsitzender Markus Liegl auch alle weiteren Fragen der SPD-Vertreter in der Diskussion umfassend und warben für eine Mitgliedschaft bei der Feuerwehr: „Das schönste ist, anderen Menschen helfen zu können.“ Kameradschaft und Zusammenhalt stünden bei der FFW an erster Stelle.

Worte, die bei den Genossen verfingen, denn spontan traten zwei SPDler dem Feuerwehr-Verein bei.

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