Fairer Handel bringt Wandel

Neunburg vorm Wald. Schüler der Neunburger Realschule verkauften am Donnerstag in den Pausen die fröhlich-bunten Waren vom Eine-Welt-Laden an ihre Mitschüler. Bereit erklärten hatten sich dazu viele Fünftklässler im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die Firmung im Juli.

Einigen Kindern waren die Pausen zu kurz, sie hätten gerne länger verkauft. Absoluter Renner im Sortiment waren die "Popquins", eine süße Knabberei aus Reis und Quinua, das noch heute als „Wunderkorn der Inkas“ bekannt ist, aber auch verschiedene Schokoladensorten, getrocknete Früchte, Gummibärchen und Getränke fanden großen Anklang.

Den Jugendlichen sollte bewusst werden, wie wichtig fairer Handel mit gerechten Arbeitsbedingungen und Löhnen ist und dass die Unterstützung von ärmeren Ländern z.B. in Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien im Kleinen, bei uns selbst, beginnt. Dieses Projekt fand dieses Jahr zum zweiten Mal in Zusammenarbeit von Schule, Pfarrei und dem Eine-Welt-Laden in den Rathausarkaden statt und wird in den kommenden Jahren sicher weitergeführt werden. Schülerstimmen an der Gregor-von-Scherr-Schule munkelten „das könntet ihr ruhig öfter im Schuljahr machen“.

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