Mobilität der Zukunft – wie geht es weiter in Regensburg?

Regensburg. Es tut sich wieder was beim ACE im Kreis Regensburg – die Ehrenamtlichen des Auto Club Europa, Europas Mobilitätsbegleiter, haben sich für 2023 wieder einiges vorgenommen. Die Themen wurden auf einer Vorstandssitzung am Mittwoch, 31. Mai, festgelegt. So steht unter anderem die Clubinitiative auf dem Programm. Ein wichtiger Termin wurde auch bereits absolviert. Ursula Hildebrand, Regionalbeauftragte im Club-Service für Südbayern, konnte über die Sitzungen des ACE Bayern berichten. Am 17. und 18. März waren die bayerischen ACE-Vertreterinnen und Vertreter zur Sitzung des Regionalausschusses und der Delegiertenversammlung zusammengekommen, um einen neuen Regionalvorstand sowie die Aufsichtsräte und die Delegierten zur Hauptversammlung im Herbst 2023 zu wählen. Mit dabei waren auch der Kreisvorsitzende Stephan Neu und sein Stellvertreter Hans Rölz.

Für September plant der ACE im Kreis Regensburg eine Veranstaltung zur Mobilität in Regensburg. Wie ist die aktuelle Situation? Wo liegen die Problemfelder? An welchen Lösungen wird bereits gearbeitet? Wohin entwickelt sich die Mobilität in Regensburg? Wie soll die Mobilität in Regensburg 2030 funktionieren? Diese und ähnliche Fragen will der ACE gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Regensburger Rathaus sowie der Bevölkerung diskutieren. „Die Frage der Mobilität stellt sich in Regensburg jeden Tag, große Projekte sind bereits in der Umsetzung oder zumindest in der Planung", sagt Stephan Neu. Beispiele gibt es genug: der sechsstreifige Ausbau der A3 zwischen Rosenhof und dem Kreuz Regensburg, die Diskussionen um den Pfaffensteiner Tunnel, die Planungen für eine Stadtbahn – „die Themen liegen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße", so Neu.

Auch vor Ort sind die ACEler im Kreis Regensburg in Sachen Verkehrssicherheit unterwegs: Der ACE-Kreisvorstand wird sich 2023 wieder an der Ehrenamtsaktion beteiligen. Die Clubinitiative steht diesmal unter dem Motto „Kann Deutschland P+R?". Ursula Hildebrand stellte dem Vorstand die Aktion genauer vor. Bundesweit sollen 250 P+R-Anlagen gecheckt werden. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Ausstattung, die Sicherheit und die Barrierefreiheit. Der ACE-Kreisvorstand Regensburg wird am 30. Juni einige Anlagen im Zuständigkeitsbereich genauer unter die Lupe nehmen. Parallel zu den Checks vor Ort gibt es auch eine Online-Umfrage, die sich an Pendlerinnen und Pendler richtet. Hier will der ACE zusätzlich zu seinen eigenen Tests in Erfahrung bringen, wie Nutzerinnen und Nutzer die P+R-Plätze bewerten. Weitere Infos zur Clubinitiative gibt es im Internet unter www.ace-clubinitiative.de. Hier findet sich auch der Link zur Umfrage.

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