Schüler liefen für das Bruder-Gerhard-Hospiz

Oberviechtach_Bruder-Gerhard-Hospiz_Gymnasiasten-erlaufen-2.500-Euro-fur-das-Bruder-Gerhard-Hospiz_JPG Das Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach spendete 2.500 Euro an das Bruder-Gerhard-Hospiz. Das Bild zeigt von links: Sabine Sudler (Johanniter-Sachgebietsleitung Hospize), Manfred Beer (Hospizverein Regensburg), Gisela Pöhler (1. Vorstand Hospizverein Stadt und Landkreis Schwandorf), Katharina Salbeck (Leitung Bruder-Gerhard-Hospiz), Michael Teplitzky (Lehrer OGO), Ludwig Pfeiffer (Schulleiter OGO), Dr. Christine Paschen (Konrektorin OGO), Silke Zettlmeißl (Lehrerin OGO), Martin Steinkirchner (Regionalvorstand Johanniter Ostbayern) Bild: ©️ Claudia Fritsch

Oberviechtach. Es war wie ein Familientreffen im Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach. Schulleiter Ludwig Pfeiffer und seine Kolleginnen und Kollegen empfingen in der ersten Februarwoche Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner, die Hospizleitungen Sabine Sudler und Katharina Salbeck, sowie Ehrenamtliche des Hospizvereins Stadt und Landkreis Schwandorf e. V. zur Scheckübergabe.

Zum wiederholten Male liefen die Schülerinnen und Schüler des Ortenburg Gymnasiums Oberviechtach beim Spendenlauf viele Runden für den guten Zweck auf ihrem Sportplatz. In diesem Jahr geht der Erlös an das neu eröffnete Bruder-Gerhard- Hospiz in Schwandorf. Das Gymnasium aus Oberviechtach „OGO" veranstaltet seit 2011 Spendenläufe und hat mit 13 Veranstaltungen rund 40.000 gespendet. Hospizleitung Katharina Salbeck nahm erstmals den Scheck aus den Händen des Sport- und Religionslehrers Michael Teplitzky entgegen. Es wird nicht der letzte Scheck sein, denn der Erlös aus dem nächsten Spendenlauf wird wieder dem Hospiz zugutekommen. Die Jahre zuvor ging der Erlös jeweils an das bereits seit 2014 bestehende Johannes-Hospiz in Pentling, welches ebenfalls von den Johannitern betrieben wird.

Mit der stolzen Summe von 2.500 Euro übernimmt das Gymnasium ein Prozent der Kosten, die die Johanniter jährlich zusätzlich durch Spenden aufbringen muss. Da die Pflege- und Krankenkassen nur ca. 95 % der Betriebskosten übernehmen, müssen die Johanniter etwa 250.000 Euro jährlich über Spenden finanzieren.

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