Beamte angespuckt

Symbolbild: (c) Tommy S., pixelio.de

Äußerst renitent und aggressiv verhielt sich am Montag um 02.00 Uhr ein 25-jähriger Regensburger während einer Party. In einer Wohnung im Regensburger Stadtnorden geriet er mit seiner Freundin in Streit, mehrere anwesende Freunde konnten ihn nicht mehr beruhigen.

Es wurde schließlich zur Streitschlichtung die Polizei verständigt. Offensichtlich beeindruckte das den offensichtlich angetrunkenen 25-Jährigen nicht, auch gegenüber den Beamten zeigte er sich sehr aggressiv und gewaltbereit. Die einzige Möglichkeit die Situation zu klären war eine Gewahrsamnahme des Randalierers. Nachdem die Beamten den 25-Jährigen in den Streifenwagen gesetzt hatte, begann dieser sie gezielt anzuspucken. Schließlich rastete er im Auto vollständig aus, schlug mit dem Kopf gegen den Sitz und gegen die Seitescheibe, so dass eine weitere Fixierung erforderlich war. So einfach ließ er das nicht über sich ergehen, er bespuckte weiterhin die Beamten und versuchte sie mit mehrere Fußtritten zu treffen. Zusätzlich beleidigte er sie mit nicht druckfreien Ausdrücken und bedrohte sie mit erheblichen Straftaten. Völlig überraschend nahm dann die 24-jährige Freundin des Mannes plötzlich wieder Partei für ihn. Zunächst froh um den Einsatz der Polizei begann nun auch sie, die Beamten zu beleidigen, betitelte sie als „Scheiß Bullen“ u.a. und bespuckte ebenfalls den Streifenwagen. Die Beamten konnten schließlich mit dem 25-Jährigen die Örtlichkeit in Richtung Dienststelle verlassen, dort wurde der Randalierer ausgenüchtert, ein Alkotest war nicht möglich. Er wird wegen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand angezeigt, auch seine Freundin wird wegen Beleidigung angezeigt.

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