Fridays for Future - Großdemo

Regensburg. Die Bewegung Fridays for Future teilt Folgendes mit: Am 25. März findet in Regensburg als Teil des weltweiten Klimastreiks eine Großdemonstration unter dem Motto #PeopleNotProfit statt.

Die weltweiten Demonstrationen für Klimagerechtigkeit sind dabei wichtiger denn je: Der brutale Angriffskrieg in der Ukraine, der täglich neues Leid über die Menschen in der Ukraine bringt, zeigt uns deutlicher als je zuvor, wie wichtig es ist, endlich aus den fossilen Energien auszusteigen. Während die deutsche Politik über Tankrabatte diskutiert, anstatt einkommensschwache Menschen gezielt zu entlasten, finanzieren deutsche Öl- und Gasimporte einen Krieg in Europa.

Aida von FFF Regensburg erklärt dazu: „System Change not Climate Change! Wenn wir unsere europäischen Werte ernst nehmen würden, sollten wir uns endlich aus
unseren fossilen Abhängigkeiten von autokratischen und totalitären Systemen befreien! Solidarisch und mitfühlend mit den Menschen in der Ukraine zu sein, heißt,
russische Importe von Öl und Gas zu beenden. Solar- und Windenergie sind nicht nur der Weg zu einer klimagerechten Zukunft, sondern auch zu einer friedlicheren. Wir fordern #PeopleNotProfit".

Auch der neueste Bericht des Weltklimarates (IPCC) zeigt deutlich, wie dringend wir handeln müssen. Während Entscheidungsträger*innen immer noch so tun, als sei die Klimakatastrophe ein zukünftiges Problem und als gäbe es noch viel Zeit, dagegen Maßnahmen zu ergreifen, spricht der IPCC von „weitreichenden Zerstörungen von Natur und Lebenswelten von Milliarden Menschen", die heute durch den menschengemachten Klimawandel passieren.

„Die Klimakrise ist jetzt! Es leiden bereits Milliarden Menschen weltweit unter Bränden, Überschwemmungen, Stürmen und anderen Extremwetterereignissen –
auch in Deutschland, vor allem aber in den am meisten betroffenen Regionen im globalen Süden. Menschen hungern, werden krank und müssen aus ihrer Heimat
fliehen. Doch die Politik hier verschließt ihre Augen, anstatt Verantwortung zu übernehmen und endlich zu handeln", beklagt Sophia Weigert.

Dazu ergänzt Malin Horstmann: „Wir sehen, dass die Politik nicht in der Lage ist, auf aktuelle Krisen angemessen zu reagieren. Ohne den Druck durch unsere Demonstrationen werden weiterhin wirtschaftliche Interessen vor die Gesundheit und Lebensgrundlage der Menschen gestellt. Deswegen fordern wir #PeopleNotProfit und werden am 25.03. global für Klimagerechtigkeit auf den Straßen sein."

Wir fordern, dass die Regierung endlich anfängt, effektive Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe umzusetzen. Je länger wir das Anpacken dieser Herausforderung
verzögern, desto drastischer und teurer werden wir die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen.

Deshalb sehen wir uns am Freitag, den 25. März, auf der Straße: um 11.15 Uhr am Domplatz mit Abstand und FFP2-Masken!


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