Für den Notfall vorbereitet

Defi_Feuerwehr_Fischbach1 Zweiter Vorsitzender Tobias Ziegler, Vorsitzender Florian Loibl, erster Kommandant Waldemar Kojda und zweiter Kommandant Stefan Rester Bild: ©️ Alexandra Oppitz

Fischbach/Nittenau. Ab sofort ist am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach ein automatisierter externer Defibrillator (AED) zu finden. „Nach dem großartigen 150-jährigen Jubiläum, bei welchem wir viel Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten haben, wollen wir nun etwas zurückgeben", so Kommandant Waldemar Kojda. Nach gemeinsamen internen Gesprächen, bei welcher die Feuerwehr maßgeblich vom Mitglied und Zugführer Andreas Meier, Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle Amberg, beraten wurde, entschied man sich schlussendlich für ein Gerät der Firma HeartSine.

Vor wenigen Tage war es dann soweit. MR-Dienstleistungen – Bayerndefi montierte das Gerät samt Outdoor-Schrank, welcher den ganzjährigen öffentlichen Zugang ermöglicht. Somit ist es für alle BürgerInnen im Notfall schnell und sicher zu erreichen. Das lebensrettende Gerät kann bei einer notwendigen Reanimation von jedem eingesetzt werden, da es nach dem Starten automatisch präzise Anweisungen gibt und mittels Sprachansagen durch die Wiederbelebung führt. Bei der Entnahme aus dem Kasten ertönt ein Alarm, der Notruf muss allerdings noch selbst abgesetzt werden.

Den Umbau im Gerätehaus haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach, Matthias Gietl, Manuel Huf, Manfred Schuster und Karlheinz Pongratz, übernommen. Knapp 3.000 Euro wurden für die Anschaffung investiert. Bei Fragen zum Gerät kann sich die Bevölkerung jederzeit direkt an die Feuerwehr wenden.

Weitere feste Defibrillatoren, allerdings nicht jederzeit öffentlich zugänglich, sind in Nittenau in der Sparkasse, im Regentalgymnasium, im Rathaus sowie in der Regentalhalle zu finden.

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