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Eine neue Spielzeit im Amberger Stadttheater bringt auch eine neue Ausstellung. Bei „Kunst im Foyer“ stellt die japanische Künstlerin Erika Wakayama ihre Werke aus. Die Malerin zeichnet mit Buntstiften auf Papier – eine Technik, bei der sowohl das Material als auch das Ergebnis große Leichtigkeit transportieren.

Nicht selten zitieren ihre Bilder ihre asiatischen Wurzeln. Sie abstrahiert intuitiv Alltägliches als Auslöser für ihren Zeichenprozess. Eine zentrale Rolle spielen hierbei Farbempfindungen.

Es sind flüchtige Farbimpressionen einerseits, andererseits die »Musik« von Geräuschen, welche einen mitunter konträren Farbklang in ihr entstehen lassen. An diesen Polen orientiert Erika Wakayama ihr irisierendes, sich stetig veränderndes, subjektives Farbgefüge. Die dadurch sensibilisierte Farbwahrnehmung arrangiert die Flächen. Die Zeichnungen entstehen durch das behutsame Auftragen und Wegradieren zahlreicher Schichten. Das Resultat ist eine zart nuancierte Farbpalette im hellen Spektrum ihrer Buntstifte – eine bildliche Niederschrift von Erika Wakayamas Empfindungen und Erinnerungen.

Erika Wakayama ist 1981 in Nagano (Japan) geboren und kam 2002 nach Deutschland. Sie studierte zunächst an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Professor Rolf-Gunter Dienst und weiter an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Tal R, wo sie ihr Studium abschloss.

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 17. September 2015 um 19:30 Uhr im Oberen Foyer des Stadttheaters statt. Die Einführung nimmt Künstlerkollege Sebastian Stumpf (Leipzig) vor. Musikalisch umrahmen Toby Mayerl (Piano) & Markus „Mackl“ Strobl (Saxophon) die Vernissage. Die Ausstellung ist bis zum 15. Mai 2016 bei Veranstaltungen im Stadttheater jeweils eine Stunde vor deren Beginn zugänglich.

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