Schindler fordert Bündelung der Wechsel- und der Gleichstromtrasse

Symbolbild: Liza Litsch, pixelio.de

Nachdem die Fa. TenneT am Dienstag bekanntgegeben hat, dass sie mit einer westlich von Schwandorf unter der Erde verlaufenden Trasse in die Bundesfachplanung für den sog. Süd-Ost-Link gehen möchte, geht es nach Ansicht von MdL Franz Schindler nun darum, dafür zu sorgen, dass der Ersatzneubau des Ostbayernrings mit der möglichen Gleichstromtrasse gebündelt und unter der Erde verlegt wird, so wie dies der Stadtrat auf seinen Antrag hin vor kurzem einstimmig gefordert hat.

Es sei niemandem zu erklären, warum das gleiche Unternehmen mit dem Ostbayernring weiterhin durch das Naabtal gehen möchte und mit der Gleichstromtrasse westlich an Schwandorf vorbei, zumal es technisch machbar sei, Gleichstrom und Wechselstrom unter der Erde zu verlegen und damit dem Bündelungsgebot entsprochen werden könnte.

Ziel müsse es sein, den Ersatzneubau des Ostbayernrings jedenfalls an den Engstellen wie z.B. entlang der Naab im Stadtgebiet Schwandorf genauso unter der Erde zu verlegen wie die neue Gleichstromtrasse und, wenn die Gleichstromtrasse westlich von Schwandorf verlegt werden soll, dann auch den Ersatzneubau des Ostbayernrings. Falls die Fa. TenneT an der bisherigen Planung für den Ostbayernring durch das Naabtal festhalten möchte, müsse sie sich auf langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen einstellen.

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