Regenstauf: Am Oherrn-Kaffee kommt keiner vorbei!
Im Spätsommer dieses Jahres, verzögert durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen, waren die erforderlichen Kriterien erfüllt und Ulrike Pesold konnte die Bewerbung an den, für die Zertifizierung zuständigen, TransFair e. V. weiterleiten. „Wir rechnen noch vor Weihnachten mit Verleihung des Titels Fairtrade-Town Regenstauf" zeigt sich Pesold zuversichtlich.
Über die für die Bewerbung erforderlichen Kriterien hinaus hatten die Mitglieder der Steuerungsgruppe die Idee, einen fair gehandelten „Markt Regenstauf Kaffee" heraus zu bringen. „Das wäre nicht nur ein schönes Souvenir für unsere Urlaubsgäste, sondern auch ein Geschenk oder kleines Mitbringsel für alle Regenstaufer", so Harald Ostermeier, Sprecher der Steuerungsgruppe.
Nun ging es daran, dem Kaffee einen eingängigen Namen und ein ansprechendes Erscheinungsbild zu geben. Schnell kamen die Beteiligten überein, ein „Oherrn-Kaffee" soll es sein. Der Oherr und die damit verbundene Oherrn-Sau ist aus der Symbolik von Regenstauf nicht mehr wegzudenken und bezieht sich auf die Oherrn-Sage (nachzulesen in „Oberpfälzer Sagenbrunnen in Regenstauf", erhältlich in der Marktkasse im Rathaus Regenstauf).
Der Werbering unterstützte das Vorhaben und übertrug dem Markt Regenstauf die Rechte an dem Bild der Oherrn-Sau für das Label des neuen Kaffees. Das Design des Etiketts wurde in Zusammenarbeit mit der auf Fairtrade-Produkte spezialisierten Fa. Cernydesign eco entwickelt. Die Oherrn-Sau ziert nun neben dem Oherrn-Taler auch den neuen Fairtrade-Kaffee des Marktes.