Schlafen im Wasserbett macht schlauer

Am Montag, 22.04.13 gegen 13.05 Uhr ereignete sich in Ergoldsbach am Kreisverkehr Badstraße/ Bayerbacher Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine 85-jährige Radfahrerin lebensgefährlich verletzt wurde.

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Blaubart: Böser Humor im Marionettentheater

Am Sonntag, 21.04.2013, gegen 15.45 Uhr, wurde der Polizei der Brand eines Schuppens in Schalkham, Kreis Landshut mitgeteilt. Bewohner eines landwirtschaftlichen Anwesens meldeten zunächst den Brand eines Holzschuppens. Wenig später wurde ergänzt, dass eine Frau schwer verletzt wurde und neben dem Schuppen liege.  Noch vor Abtransport mit dem Rettungshubschrauber verstarb die 71-Jährige. Der Holzschuppen brannte teilweise ab; der Schaden dürfte bei wenigen tausend Euro liegen.

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Seniorin in Regensburg erkennt betrügerischen Anruf und legt auf

Am Mittwoch, den 17.04.2013, kam es gegen 17.00 Uhr auf der Kreisstraße 5 zwischen Vilsbiburg und dem Ortsteil Frauensattling zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw. Ein 18-jähriger Vilsbiburger wollte mit seinem VW zwei vorausfahrende Fahrzeuge überholen. Dabei übersah er das entgegenkommende Fahrzeug samt Anhänger eines 81-jährigen Mannes, der ebenfalls aus Vilsbiburg stammte. Bei dem frontalen Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuglenker in ihren Pkw eingeklemmt und konnten erst nach längerer Zeit mit Hilfe von schwerem Gerät der am Unfallort eingesetzten Feuerwehren aus Vilsbiburg und Frauensattling befreit werden. Lediglich die Beifahrerin des jungen Mannes konnte von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Anhänger des 81-Jährigen wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes von der Anhängerkupplung gerissen und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Trotz intensivster Bemühungen der anwesenden Notärzte verstarb der 81-Jährige noch an der Unfallstelle.

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Hussitenweg: Erschließung geht voran

Die Erschließung des neuen Baugebiets Hussitenweg in Burglengenfeld kommt in großen Schritten voran. Wegen der Kanalanschlussarbeiten ist in der kommenden Woche im Naabtalpark eine Straßensperre nötig. Nach Mitteilung der ausführenden Firma Dankerl muss die Max-Tretter-Straße bei der Abzweigung zum Naabtalpark und zum Bulmare von Montag, 22. April, bis voraussichtlich Dienstag, 30. April, gesperrt werden.

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Einbrecher klauen Spielsachen

In den Bereichen der Anschlussstelle Landshut-Nord und Essenbach befindet sich auf der A 92 seit einigen Tagen eine Baustelle, die vorschriftsmäßig mit mehreren Warn- und Sicherungsanhänger auf der Standspur im Vorfeld abgesichert wird. Ein 45-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Landshut befuhr mit seinem Motorrad in den späten Nachmittagsstunden des Montag die Bundesautobahn  in Fahrtrichtung Deggendorf und näherte sich dem Baustellenbereich. Laut Zeugenaussagen scherte der Motorradfahrer aus einer Kolonne aus und prallte vermutlich aus Unachtsamkeit frontal auf den auf der linken Fahrspur befindlichen Sicherungsanhänger, der den direkten Baustellenbereich absicherte.

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Seniorin (81) ermordet: Pflegekraft in Haft

Bereits im Mai 2012 verstarb eine 81-jährige Frau in einem Pflegeheim im Landkreis Miesbach in Oberbayern. Anfangs stand ein Selbstmord der Seniorin im Raum. Analysen der Rechtsmedizin und intensive Ermittlungen der Kripo Miesbach in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft München II führten jedoch zu einem anderen Ergebnis. Wegen Mordverdachts wurde am vergangenen Mittwoch eine 41-Jährige festgenommen.

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Getauschte Luxus-Uhren: Polizei schnappt Tatverdächtige

Seit Mai 2012 gelang es einem Betrügerpärchen immer wieder, in Juweliergeschäften teure Luxusuhren gegen wertlose Plagiate auszutauschen. Der Beuteschaden dürfte mindestens 250.000 Euro betragen. Die 25-jährige Frau und der 42-jährige Mann konnten nun festgenommen werden. Zuletzt schlug das Gaunerpärchen am 12. März 2013 in einem Juweliergeschäft in der Ingolstädter Innenstadt zu. Kurz nacheinander betraten die Frau und der Mann das Geschäft und erkundigten sich jeweils bei einem anderen Verkäufer über spezielle Luxusuhren. Der Mann, der sich als Manager ausgab, wollte dann nach einiger Zeit mit Dollarscheinen eine Rolex Yacht Master II im Wert von rund 20.000 Euro erwerben.

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Fußballkinder übers Internet ausgespäht

Am 19.03.2013 konnte ein 44-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis Berchtesgadener Land festgenommen werden. Er hatte über mehrere Wochen bundesweit Kinder mit Anrufen massiv belästigt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde Haftbefehl erlassen. Seit Anfang des Jahres hatte der 44-Jährige die Polizei im ganzen Bundesgebiet beschäftigt. Auch die Traunsteiner Kriminalpolizei ermittelte über mehrere Wochen. Eine Wohnungsdurchsuchung am 19.03.2013 führte zur Festnahme des Tatverdächtigen und ergab Hinweise zu dessen Vorgehensweise.

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"Heiratswillige" Dame gar nicht in Nöten

Im Glauben, dass seine Internetbekanntschaft in Problemen sei, fiel ein Heiratswilliger auf eine Betrügerin herein.  Am 08. März 2013 ging die schriftliche Mitteilung des 49-jährigen Mannes bei der Polizeiinspektion Weißenhorn (Kreis Neu-Ulm) ein, worin er Anzeige wegen Betrug gegen eine Dame stellt. Demnach hatte der Geschädigte vor einigen Wochen über eine Internet-Partnervermittlung eine Dame aus Bulgarien kennen gelernt, die ihm auch Heiratsbekundungen über das Netz übermittelte. Schließlich wollte die Frau zum näheren Kennenlernen nach Deutschland kommen. Das Problem dabei: Die Dame hatte kein Geld für die Fahrt nach Weißenhorn, so dass der Mann ihr zunächst einmal den Betrag für die Fahrkarte überwies.

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Biker-Sternfahrt nach Kulmbach

Zum 13. Mal findet am Wochenende vom 27. und 28. April 2013 die Internationale Sternfahrt nach Kulmbach statt. Motorradfahrer und Polizeibeamte aus "ganz Europa" treffen sich dort zu einer Veranstaltung, welche im letzten Jahr rund 40.000 Motorradfahrer angelockt hatten. Die Sternfahrt wird vom Bayerischen Innenministerium, dem Polizeipräsidium Oberfranken und dem Landesverband Bayerischer Fahrlehrer e. V. als bayernweite Motorradsaison-Auftaktveranstaltung der Verkehrssicher- heitsaktion "Ankommen statt Umkommen" ins Leben gerufen.

Von wegen Felix Austria

Etwas orientierungslos wirkten drei slowakische Staatsangehörige, als sie kürzlich von einer Zivilstreife der Polizeiinspektion Freyung kontrolliert wurden. Bei der Überprüfung der Dokumente merkten die Beamten schnell, dass der 29-jährige Arbeiter den Ausweis einer anderen Person benutzte. Anfänglich beharrte der Mann auf seinem Alter Ego und behauptete stur, der 43-jährige Ausweisinhaber zu sein.

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Crystal im Haar versteckt

Da waren selbst die erfahrenen Schleierfahnder etwas überrascht: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde die 18-Jährige Fahrerin eines silberfarbenen Opel Astra auf der Bundesstraße 12 im Landkreis Freyung-Grafenau angehalten und überprüft. Bei einer späteren Durchsuchung der Frau auf der Dienststelle in Freyung konnten die Beamten in ihrem Haarschopf versteckt 21 Gramm der Modedroge Crystal Speed, verpackt in einem kleinen Beutel, auffinden und sicherstellen.  Den Angaben der jungen Frau zu Folge soll der Käufer der Droge ihr 25-jähriger Bekannter und auch Beifahrer im Fahrzeug sein. Sie hätte lediglich als Fahrer und Transporteur des Stoffes fungiert. Der 25-Jährige wiederum gab an, mit der Sache überhaupt nichts zu tun zu haben.

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Weniger Straftaten und Verkehrstote, viel mehr Crystal

Der positive Trend, was die Anzahl der in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfassten Straftaten in der Oberpfalz betrifft,  hat sich  auch im Jahr 2012 fortgesetzt. Zum fünften Mal in Folge sind die im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz in der PKS erfassten Straftaten rückläufig. Mit 47503 Straftaten wurden 219 Fälle (0,5 %) weniger gemeldet als 2011. Damit sind die Fallzahlen im Verlauf der letzten Dekade um über 16% gesunken. Geklärt werden konnten 64,5 % der Straftaten. Damit ist die Aufklärungsquote im Vergleich zum Vorjahr leicht, um 0,2 % gesunken. Die Gesamtunfallzahlen stiegen im abgelaufenen Jahr um 6,3 %. Wurden im Jahr 2011 29.922 Unfälle registriert, waren es vergangenes Jahr 31.806. Minimal, von 4605 im Jahr 2011 auf 4667 bzw. 1,2 % stieg die  Zahl der Unfälle mit Personenschaden an. Äußerst positiv stellt sich die Situation bei den Verkehrstoten dar. Deren Zahl sank von 91 im Jahr 2011 um 24,2 % auf 69 im vergangenen Jahr. Problematisch ist der Anstieg der Crystal Speed-Schmuggelfälle aus Tschechien zu bewerten. Während rechtsradikale Straftaten stiegen, sanken die Fälle aus der linken Ecke. Zu den Einzelstatistiken:

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Schleuser auf A 3 aufgegriffen

Zivilfahnder der Deggendorfer Verkehrspolizei überprüften am Dienstag (26.02.2013) in den Abendstunden auf dem Autobahnparkplatz Seebach an der BAB A 3 bei Niederalteich einen Pkw VW mit österreichischer Zulassung, in dem sich mehrere Personen befanden. Schnell kam der Verdacht auf, dass ein österreichischer Staatsangehöriger eine Schleusung durchführte. Der 35-jährige in Bayern lebende österreichische Fahrer des  VW wurde um 21.00 Uhr auf dem Parkplatz in Fahrtrichtung Regensburg von den Fahndungskräften angehalten. Zwei der Fahrgäste im hinteren Fahrzeugbereich konnten keine Personalausweisdokumente vorweisen.

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Betende Hände am Opferstock

Auch die Tatsache, dass sie plötzlich die Frommen spielten und schlagartig in ein Gebet versanken, hat am Montagnachmittag drei Männer aus Rumänien nicht vor einer Anzeige wegen Diebstahls bewahrt. Das Trio steht im dringenden Verdacht, aus einem Opferstock in der Wallfahrtskirche in Großheubach / Kreis Miltenberg Geld entwendet zu haben. Glücklicherweise war ein Zeuge auf das Treiben aufmerksam geworden, der die Polizei verständigte. Kurz danach wurden die Beschuldigten vorläufig festgenommen.

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S-Bahn-Sextäter ist ermittelt

Im November vergangenen Jahres bedrängte ein bislang unbekannter Mann eine junge Frau an der S-Bahn-Haltestelle in Eglharting (Kreis Ebersberg) und zwang sie, sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. Die Kriminalpolizei Erding fahndete mit Lichtbildveröffentlichung nach dem Sexualstraftäter.  Ein Zeuge erkannte aufgrund der Lichtbilder in einer Zeitung die gesuchte Person und informierte die Polizei.

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Mutter soll Töchter ertränkt haben

Die beiden letzte Woche tot aufgefundenen Mädchen in Aschaffenburg sind ertränkt worden, teilten die Ermittler nach der Obduktion mit. Verdichtet hat sich nach Polizeiangaben der Tatverdacht gegen die 32-jährige Mutter, die bereits in der Vergangenheit wegen psychatrischer Probleme in Behandlung gewesen sei. Die Frau hat sich nach der zweifachen Kindstötung dem Anschein nach selbst erhebliche Verletzungen beigebracht, so dass sie notoperiert werden musste. Nunmehr sei geplant, die Frau in eine Haftanstalt mit integrierter  Psychatrie unterzubringen.

Tote Mädchen: Ermittlungen gegen Mutter

Nachdem am Donnerstagabend zwei kleine Mädchen tot in einer Wohnung im Aschaffenburger Stadtteil Damm aufgefunden worden waren, wird gegen die Mutter ermittelt. Fest steht, dass die beiden Kinder getötet wurden. Nähere Aufschlüsse über eine mögliche Todesursache erwarten sich Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Aschaffenburg von einer Obduktion, die im Laufe des Freitags durchgeführt wird.

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Kleine Mädchen tot in Wohnung

Am Donnerstagabend haben Polizeibeamte in einer Wohnung im Aschaffenburger Stadtteil Damm zwei kleine Mädchen tot aufgefunden. Der Vater der Kinder hatte sich zuvor bei der Integrierten Leitstelle gemeldet. Wie die Kinder ums Leben gekommen sind und wer für ihren Tod verantwortlich ist, steht bislang noch nicht fest. Von einer Obduktion erhoffen sich Polizei und Staatsanwaltschaft nähere Aufschlüsse.

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Brennender LKW hält Einsatzkräfte in Atem

Ein brennender Lastwagen hielt am Mittwochvormittag die Einsatzkräfte auf der Autobahn A70 bei Scheßlitz in Atem. Weil der Brummi Gefahrgut geladen hatte, war die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt. Der 62 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges aus dem Zulassungsbereich Dresden war gegen 9.30 Uhr mit seinem Brummi auf der A70 zwischen Scheßlitz und Bamberg unterwegs, als er einen Defekt an seinem Fahrzeug bemerkte. Geistesgegenwärtig stoppte der Brummifahrer den Lastwagen auf der Standspur. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits erste Flammen aus dem Motorraum des Zugfahrzeuges.

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