Bewegende Worte eines Zeitzeugen

Geschichtsbücher belegen die nüchterne Historie. Ein Gesicht bekommen sie durch die Schilderung von Zeitzeugen. Schicksale Einzelner werden deutlich, aber auch die von Volksgruppen. Ernst Grube, Jahrgang 1932, ist so ein Zeitzeuge, der die Geschichte seiner Familie in der Zeit des Nationalsozialismus vor den Schülern des RTGs erzählte. Kein reiner Vortrag, denn vom Angebot des Referenten, Fragen zwischendurch zu stellen, machten sie Gebrauch.

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Bittgang zu St. Koloman

Das Schicksal des heiligen Koloman wurde am Sonntagnachmittag wieder ins Bewusstsein gerufen: Ein Kirchenzug setzte sich von der Ortsmitte von Warmersdorf zur Koloman-Kapelle in Bewegung, an der Spitze Pfarrer Johann Trescher mit den Ministranten. Betend erreichten die Pilger ihr Ziel.

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Erpflkirwa Warmersdorf ein toller Erfolg

Bei der "Erpflkirwa" in Warmersdorf am Wochenende lagen die Kartoffel-Freunde genau richtig, gute Unterhaltung und Spaß am Feiern inbegriffen. Eingeladen hatte der Förderverein des SV Alten- und Neuenschwand, der auf regen Besuch hoffte.

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Turbulente Szenen bei der Dorfratsch'n

Allein der Titel versprach einen amüsanten Abend. „Die Dorfratsch’n“ brachte das „Nittenauer Bauerntheater“ auf die Bühne. Am Samstag hob sich der Vorhang zur Premiere. Die Akteure des Trachtenvereins D‘ Regentaler Nittenau servierten den Schwank im vollbesetzten Pirzersaal. Wie wird das Stück der Saison 2015 ankommen? Wie wird das Publikum reagieren?

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Volles Haus beim Kleinkindergottesdienst

Der Saal des Pfarrheims St. Barbara war in Kinderhand. Mit großen Augen erkundeten die Kleinen die ungewohnte Umgebung, freilich unter den wachsamen Augen von Mama, Papa, Oma oder Opa.

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Köstlicher Saft aus Äpfeln

Wohin mit meinen Äpfeln? Goldgelb bis zum satten Rot leuchten die Früchte in den Zweigen. Viel zu schade, um den Erntereichtum zu ignorieren, aber auch sehr aufwendig zum Verarbeiten. Bio-Landwirt Gerhard Falter sah sich vor einigen Jahren in derselben Bredouille und hatte eine Idee zur Verarbeitung des Obstes.

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Danken per Andacht

Das Danken und Denken gehört zusammen. Christen begehen immer am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest. Das Fest weckt das Bewusstsein, dass alles, was die Menschen zum Leben brauchen, nicht selbstverständlich ist.

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„De Überbliema oder ois bleibt besser“

Freude und Anspannung herrschten im Foyer des Kino-Centers Nittenau, nach der Premiere am Vortag am Original-Schauplatz Cham wurde der Film „De Überbliema oder ois bleibt besser“ hier gezeigt. Viele der Darsteller waren geraume Zeit vor Beginn anwesend, „Stars zum Anfassen“ also. Fragen hatten die Kinobesucher, die sie direkt an die Mitwirkenden stellen konnten.

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Gottesdienst für die Kleinsten

Den Glauben vermitteln von Anfang an, das ist das Anliegen von Kleinkindergottesdiensten. In der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr-Alten- und Neuenschwand startet der nächste am Samstag um 15 Uhr im Pfarrheim St. Barbara.

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Der Bauer und sein Prinz

„Der Bauer und sein Prinz“, klingt wie der Titel eines Märchens, tatsächlich verbirgt sich dahinter ein Dokumentarfilm von Bertram Verhaag, der Visionen aufzeigt, aber auch die knallharte Realität aufzeigt, einer von Profitgier geleiteten Landwirtschaft. Menschen müssen begreifen, dass sie ein Teil des Ökosystems sind, so lautet die Botschaft, die einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur, insbesondere mit dem Tier, fordert. Dass dies gelingen kann, zeigen konkrete Beispiele in diesem Film, der am Mittwochabend im Kinocenter Nittenau lief. Bündnis ‘90/Die Grünen hatten dazu eingeladen.

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Kolping "on tour"

„Auf die Sättel, fertig, los!“ – Nein, ein Wettrennen lieferten sich die Teilnehmer der Radtour dann doch nicht. Die Kolpingsfamilie Bodenwöhr hatte zu diesem sportlichen Ereignis eingeladen, freilich, die Resonanz fiel gering aus, was die Mitglieder aber nicht sonderlich überraschte. Am frühen Samstagnachmittag ging es los. Start war am Springbrunnen vor dem Alten Rathaus.

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Erfolgreiche Briefmarkenaktion

„Verantwortlich leben – solidarisch handeln“, dieser Leitgedanke von Kolping prägt die Arbeit der Ortsgruppen von Anfang an. Wie dieser konkret umgesetzt werden kann, dazu gibt es viele Aktionen, mit denen bessere Lebensbedingungen in Ländern geschaffen werden, wo es den Menschen am Elementarsten fehlt. Die Kolpingsfamilie Bodenwöhr sammelt beteiligt sich seit geraumer Zeit am Sammeln von Brillen und Briefmarken.

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Abschluss Ferienprogramm gefeiert

Bodenwöhr. (sir) „Die Kinder und Jugendlichen hatten in erster Linie ihren Spaß und haben auch Freunde kennengelernt“, zog Bürgermeister Richard Stabl Bilanz über das Ferienprogramm 2015, im Kreis beteiligter Vereine, Organisationen und sonstiger ehrenamtlich Tätiger.

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Minis im Bayernpark

Zusammenwachsen, das war und ist das erklärte Ziel von Pfarrer Johann Trescher. Seit seinem Amtsantritt im September 2012 finden immer wieder Aktionen statt, die diesem Anliegen dienen. Und so ging es für die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr-Alten- und Neuenschwand, inklusive Blechhammer, in den Bayernpark nach Reisbach.

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Informationen beim Multipler-Sklerose-Tag

Die Diagnose „Multiple Sklerose“ empfinden Betroffene als etwas sehr Bedrohliches. Und auch die Familie des Erkrankten reagiert entsetzt, einhergehend mit dem Gefühl der Hilflosigkeit. Beim „Tag der Mobilität bei Multipler Sklerose“ im Passauer Wolf Reha-Zentrum Nittenau erlebten die Besucher, dass es vielfältige Hilfen gibt, die die Lebensqualität für die Kranken erheblich verbessern.

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Belgische Schüler am RTG

1989 sind zufällig Patrick Kress, Lehrer in Belgien und Frank Krönes, Französischlehrer am Regental-Gymnasium (RTG) Nittenau in München aufeinandergetroffen. Daraus entwickelt hat sich ein reger Schüleraustausch, bei dem sich die jungen Leute kennen und verstehen lernen, weit über die Sprache hinaus die Besonderheiten der Kulturen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

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Mit dem Schrecken davongekommen

Mit dem Schrecken davon kamen die beiden Unfallbeteiligten gestern in den Mittagsstunden.

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Literatur in Wanderstiefeln

Unterwegs sein, das ist mehr, als nur eine Strecke zurückzulegen. Bewusst zu Fuß, in Gemeinschaft und offen für die Umgebung und vor allem für Begegnungen, über mehrere Kilometer hinweg, bilden die Grundlage für die Schilderung dieser dabei gewonnenen Eindrücke. Es sind Geschichten, die zum Nachdenken anregen. „Literatur in Wanderstiefeln“, so lautet ein neues Projekt von Schriftstellern, die sich „unterwegs“ auf die Suche nach Neuem machen.

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Gartenfest ein voller Erfolg

Fernab des Trubels vom verkaufsoffenen Sonntag war Gemütlichkeit Trumpf beim Gartenfest des GOV. Die vielen Besucher gönnten sich eine Verschnaufpause, die sie zeitlich sehr ausdehnten. Kein Wunder, denn hier wurde alles geboten, was einen stressfreien Sonntag ausmacht: Es gab etwas Gutes zu essen, das in Gesellschaft noch einmal so gut mundete, Beschäftigung des Nachwuchses und musikalische Unterhaltung. Die gute Laune stellte sich dabei von selbst ein.

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Freude beim Tretcar-Turnier

Der Wettbewerb ist vorbei, sobald keine Kinder sich mehr melden. Eigentlich wollte das Team des AC Nittenau bereits mit der Auswertung beginnen, als noch ein Junge ankam und mitmachen wollte, beim Tretcar-Turnier. In Windeseile wurde der Anmeldebogen noch ausgefüllt. Sehnsuchtsvolle Augen eines weiteren Altersgenossen begleiteten diese vermeintlich letzte Fahrt. Und auch dieser durfte noch teilnehmen. Die Faszination „Tretcar-Fahren“ kann durchaus mit modernem Gerät wie Skateboard oder Waveboard konkurrieren.

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