„Mit der Kirche im Dorf“, spontan fallen Redensarten ein, wie sie auch heute noch genutzt werden: sie im Dorf zu lassen oder mit ihr herumzuziehen. Die Sonderausstellung im Stadtmuseum beschäftigt sich mit der kirchlichen Stadtgeschichte in Nittenau. Eröffnet wird sei am 3. Mai. Zu sehen ist sie ab 6. Mai bis 8. Oktober.
Schwester Teresa Zukic spricht die Menschen an. Das Wort „Vortrag“ wird hier in der Pfarrkirche St. Barbara nicht gerecht. Gut sichtbar hat die Ordensfrau neben dem Altar an einem Tisch Platz genommen, und nicht wenige Besucher hatten das Gefühl, ihr direkt gegenüber in gemütlicher Atmosphäre zu sitzen.
„Auf den Einzelnen kommt es an.“ Deutlich wird das immer wieder bei der Vereinsarbeit, denn immer wieder sind es die gleichen Leute, die aktiv sich zu den verschiedensten Anlässen einbringen. Nicht anders verhält es sich seit Jahren bei der Kolpingsfamilie Bodenwöhr. Umso beachtlicher ist die Präsenz, die das Leben in der Pfarreiengemeinschaft bereichert.
Verzweiflung und tiefe Hoffnungslosigkeit machte sich breit bei den Anhängern Jesu Christi nach dessen Tod. Erst als sich sein Wort erfüllt hat und Jesus am dritten Tag von den Toten auferstanden ist, setzte nach einem ungläubigen Staunen grenzenlose Freude bei ihnen ein. Die Gläubigen gingen den Weg Jesu mit, angefangen mit er 40-tägigen österlichen Bußzeit bis hin zu seiner Auferstehung am dritten Tag.
„Es ist angerichtet.“ Die Kolpingsfamilie Bodenwöhr lud zum dritten Mal zum Fastenessen zugunsten von Misereor ein. Die heimische Küche konnte getrost kalt bleiben am Sonntag. Ein köstlicher Essensduft zog durch den großen Saal des Pfarrheims St. Barbara.
Statt in den Klassenzimmern über Bücher und Hefte zu brüten, entfalteten die Schüler des Regental-Gymnasiums (RTG) am Freitag ihre praktischen Talente bei einer inzwischen liebgewonnenen Tradition, dem "Pater-Hansen-Tag" am letzten Schultag vor den Osterferien.
Kein Vereinsjubiläum ohne Schirmherrn! Getreu diesem alten Brauch begab sich eine Abordnung des KZV Nittenau und Umgebung am Samstagabend zum Haus von Bürgermeister Karl Bley. Und auch eine Festmutter wird zur Feier des 50-jährigen Jubiläums benötigt. Die glaubte man in Christine Maderer gefunden zu haben. Ob die beiden den Bitten der Vorstandschaft entsprachen?
Nittenau. Zimmerheben ist ein alter Brauch, der besser unter dem Begriff Richtfest bekannt ist. Der Rohbau ist fertig, der Dachstuhl befestigt. Zeit, inne zu halten und dankbar zu sein für den bisherigen guten Verlauf der Baumaßnahme. Am Freitag war es beim Kinderhaus in Bergham soweit: Das Bäumchen, das mit den Bändern in grün und gelb, den Farben der Stadt Nittenau, geschmückt war, thronte weithin sichtbar auf dem Dach des weitläufigen Gebäudes.
Bodenwöhr. Schwester Teresa Zukic kommt nach Bodenwöhr! „Jeder ist normal – bis du ihn kennst“ - allein der Titel macht neugierig auf den Abend am 22. April um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Barbara Bodenwöhr.
Geburtstags- oder Namenstag-Feier? Am besten beides zusammen, wenn diese Ereignisse auf einen Tag zusammentreffen. Die Kindertagesstätte St. Josef wurde 35 Jahre alt, gefeiert wurde am 19. März, dem sogenannten Josefi-Tag.
Der Kartenvorverkauf für die Eisenzeit-Festspiele hat begonnen. Auch 2017 bietet der Bodenwöhrer Hammersee wieder seine einzigartige Theaterkulisse. Der „Ring der Eisenzeit“ führt mit liebevoll inszenierten Stücken zurück in die Zeit des Hüttenwerks, die über 700 Jahre lang währte, die Menschen ernährte und prägte. Ein bedeutender Teil davon kommt der Nutzung der Eisenbahn zu. Was also lag näher, Stücke auszuwählen, die an diese Historie angelehnt ist, wenngleich auf eine andere, humorige Weise.
Manche Menschen scheinen das Glück gepachtet zu haben, während andere das Pech wie ein Magnet anziehen. Glückskinder und Pechvögel, viele Geschichten ranken sich um diese beiden Gegensätze. „Sind Sie ein Glückskind oder ein Pechvogel?“, das Zögern der Zuhörer auf diese Frage während des stimmungsvollen Erzählabends im Pfarrheim ließ darauf schließen, dass die Beantwortung gar nicht so einfach ist, wie man meinen könnte.
Pflege ist eine Herausforderung, auch finanziell. Mancher Bedarf geht über die Dienste und Leistungen hinaus, die Kranken- und Pflegeversicherungen leisten, deren Vergütung erfolgt dann nur unzureichend. Ein Krankenpflegeverein (KPV) federt diese Mehrkosten ab, die der Kranke oder die Angehörigen leisten müssten.
Der Segnung des neuen Pfarrhofs in Nittenau ging ein Gottesdienst voraus, den Stadtpfarrer Adolf Schöls mit dem Ruhestandsgeistlichen, Pfarrer Georg Frank, zelebrierte, in der vollbesetzten Pfarrkirche Mariä Geburt. Platz genommen hatten auch die Ehrengäste, die ihre Ansprache im Gotteshaus hielten, und bei der anschließenden Spendung des Segens zugegen waren.
Einige schlummerten noch in den Kinderwägen, andere zeigten, dass sie bereits laufen und die ersten Worte sprechen konnten, die Täuflinge des Jahres 2016. „Ich staune, wie groß die schon geworden sind“, meinte Pfarrer Johann Trescher.
Drei verdiente Freie Wähler hatten sich aus dem Führungsteam des Kreisverbandes Schwandorf verabschiedet. Ihnen galt die Aufmerksamkeit beim Ehrenamt, mit Dank und Anerkennung beim Blick auf ihre Verdienste. Doch waren einige Ansprachen auch eingefärbt durch den bevorstehenden Wahlkampf, wurde die politische Situation beleuchtet, in Vergangenheit, Gegenwart und Ziele der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG).
Der politische Aschermittwoch der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG) in Nittenau war geprägt von den im Herbst anstehenden Bundestagswahlen. Und doch ging es recht sachlich zu bei den Rednern, die alle um Unterstützung beim Wahlkampf und am Wahltag selber baten. Der Einzug in den Bundestag soll gelingen.
Es war die berühmte Ruhe vor dem Sturm, am unsinnigen Donnerstag kurz vor elf Uhr, als die ersten Gäste sich vor dem Rathaus einfanden und sich fragten: „Wird das hier was?“. Zögernd öffneten sie das Portal des altehrwürdigen Gebäudes und wussten sich die Melodien von Alleinunterhalterin Christiane Aschenbrenner bestätigt: „Ja, hier sind wir richtig“.
Es war die berühmte Ruhe vor dem Sturm, am unsinnigen Donnerstag kurz vor elf Uhr, als die ersten Gäste sich vor dem Rathaus einfanden und sich fragten: „Wird das hier was?“. Zögernd öffneten sie das Portal des altehrwürdigen Gebäudes und wussten sich die Melodien von Alleinunterhalterin Christiane Aschenbrenner bestätigt: „Ja, hier sind wir richtig“.
Die Weiberfasenacht Nittenau ist stets etwas Besonders: Viel zu schön, um nur einmal am traditionellen „unsinnigen Donnerstag“ stattzufinden. Beim Weiberkomitee geht es daher bereits am Dienstag an, setzt sich fort am Mittwoch und am Donnerstag. Bei letzterer Aufführung sind dann die Herren außen vor, in der Regentalhalle. Und an jedem dieser Tage hieß es: „ausverkauft“.